An 4. Stelle steht im Sinne des 8-gliedrigen Pfades des Yoga-Sutras von Patanjali (http://blog.surya-yoga-muenchen.de/?p=60) das Pranayama (http://blog.surya-yoga-muenchen.de/?p=63). Hier wird gezielte Atemkontrolle geübt. Also ist Prana der Atem? Nein, das wäre etwas zu einfach. Prana ist die Lebensenergie und diese soll beim Yoga gezielt erhöht werden. Das geschieht nicht einfach nur mit Pranayama. Es ist nur eines der Werkzeuge hierzu.
Prana gibt es in vielen Kulturen, nur unter verschiedenen Begriffen. Im Chinesischen ist es das Qi und bei den Japanern das Ki zum Beispiel. Hierzulande benutzt man oft einfach den Begriff „Energie“.
Wer viel Prana hat, kann viel leisten, ist konzentriert und Anziehungspunkt für andere Menschen, die diese Ausstrahlung bemerken. Aber soviele Dinge in unserem Alltag schwächen auch unser Prana: schlechte Nahrung, schlechte Worte und Gedanken, Umweltbelastungen und natürlich nicht zuletzt auch der Stress. Also tun wir gut daran etwas für unser Prana zu tun. Yoga eignet sich natürlich ausgezeichnet dafür J.
In diesem Sinne
om shanti (Friede)
Eure Sabine
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