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Niyama – wie verhalte ich mich mir selbst gegenüber?

Die Niyamas sind die Haltung, die wir uns selbst gegenüber einnehmen und teilen sich ebenfalls nochmals auf in:

Shauca ist die Reinleichkeitk die hier als innere Befreiung von Unreinheiten zu verstehen ist. Es geht darum uns von blockierten Funktionen des Körpers durch diese Unreinheiten zu befreien. Dies erreichen wir hauptsächlich durch die regelmäßige Ausübung von âsana und prânâyâma.

Als Nächstes folgt Samtsha: Genügsamkeit, Bescheiden- und Zufriedenheit. Wir sollen keine Erwartungen in unser Tun setzten, sondern annehmen, was passiert.

Tapas bedeutet wir sollen unseren Körper erhitzen und somit von dem Inneren Abfall befreien. Achtsamkeit in dem was wir Essen, unserer Essensgewohnheiten, unseres Atems – was hilft die Ablagerung von „Schlacke“ vermeidet (z.B. Übergewicht und Atemknappheit)

Bei dem nächsten wichtigen Punkt Svâdhyâya geht es um die Selbsterfoschung, sich selbst zu erfahren. Dazu gehört auch sich Inspirationen zum Nachdenken zu holen. Sei es die Bhagavad Gita, die Bibel, der Koran, das Yoga Sutra….

Ishvarapranidhâna ist das Letze der Niyamas und bedeutet sein ganzes Handeln Gott zu Füßen zu legen. Solange wir unser Bestes tun, müssen wir uns keine Gedanken mehr über den Erfolg machen, da es nicht mehr in unseren Händen liegt.

In diesem Sinne habe ich Euch hoffentlich ein wenig motiviert der Frage „Wer bin ich“ nachzugehen und etwas für Euch und Euren Geist zur Weiterentwicklung zu tun.

Herzliche Grüße und ein wundervolles Herbstwochenende

Eure Sabine