Diese Art der Meditation findet man häufig im Buddhismus. Warum bringt man seine Aufmerksamkeit auf den Atem? Mingyur Rinpoche, ein buddhistischer Meister hat eine sehr schöne Erklärung dafür: Unsere „Affen im Geist“ (hier sind einfach die ständig kommenden Gedanken gemeint), die uns von der Konzentration abhalten, müssen beschäftigt werden. Also sagt man den Affen: hey Affen, was haltet ihr davon mal auf den Atem zu achten? Und die Affen sagen: oh schön, gute Idee…. Dieses schöne Bild von Rinpoche ist natürlich nicht so einfach umzusetzen, wie jeder von uns der schon einmal meditiert hat weiß. Aber wichtig ist, dass man die kommenden Gedanken zulässt und sie auch wieder gehen lässt. Verbissen zu versuchen nichts zu denken ist nicht hilfreich.

Wichtig ist, dass Du Deinen Rücken aufrichtest und die Augen ein wenig oder ganz verschließt. Du kannst diese Übung für ein paar Atemzüge, für 5 Minuten oder 10 Minuten ausführen. So kannst Du sie immer wieder auch mehrfach am Tag wiederholen. So kannst Du mit etwas Übung gut Deinen Geist und Deinen Körper beruhigen.

Ich wünsche Dir viel Spaß dabei 🙂